Beratung für Organisationsentwicklung
Anhaltend erfolgreiche Unternehmen haben vor allem eine Fähigkeit: Sie können sich verändern – sie reagieren nicht nur auf veränderte Marktsituationen, sie antizipieren diese und passen sich rechtzeitig an. Wir verstehen uns als Partner, der gemeinsam mit Ihnen den Wandel der Ökonomie zur Bioökonomie beschreitet, um zusammen das Leben künftiger Generationen positiv mitzugestalten. Dabei planen, projektieren, designen und implementieren wir die Transformation Ihres Unternehmens ganzheitlich und visuell.
Wir entwickeln Organisationen mittels Lean Management, Six Sigma® und Shingo weiter. Dabei setzen wir den Fokus auf die Umwandlung von linear angelegten Prozessen und Betrieben hin zu zirkulär angelegten Organisationen. Wir sprechen hierbei vom Übergang einer Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft. Dabei planen, projektieren, designen und implementieren wir die Transformation Ihres Unternehmens ganzheitlich und visuell. Wir verstehen uns als Partner, der gemeinsam mit Ihnen den Wandel der Ökonomie zur Bioökonomie beschreitet, um zusammen das Leben künftiger Generationen positiv mitzugestalten.
Veränderungen mit einer Beratung für Organisationsentwicklung optimal umsetzen
Veränderungsprozesse führen nicht selten zu Unsicherheiten in der Belegschaft. Daher ergänzen wir unsere Beratungen durch eigens entwickelte Mitarbeiterbefragungen und Diagnose-Tools. So ist es uns möglich, agil auf sich schnell verändernde Situationen reagieren zu können und die Identifikation in der Belegschaft zu stärken. Aus Betroffenen werden Beteiligte, die Ihre ganz individuellen Potenziale und Kompetenzen einbringen. Wir sind davon überzeugt, dass nur durch eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen, anstehende Veränderungsprozesse in den Organisationsstrukturen effektiv entwickelt werden können, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Einer Ihrer Berater
Burak Karakoc
Eine Beratung für Organisationsentwicklung ist umsatzrelevant
Wirksame Organisationsentwicklung hin zu einem Unternehmen mit einer gesteigerten Agilität verändert die Kompetenzen, die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander und somit indirekt auch die Kundenbeziehungen. Der Beratungsprozess erfordert von allen Beteiligten, mehr Verantwortung für sich und das Unternehmen zu übernehmen und eine offene, direkte Kommunikation zu fördern. So kann zukünftig auch auf Marktveränderungen schneller reagiert werden, wodurch sich die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens insgesamt erhöht.
Themenschwerpunkte unserer Beratung für Organisationsentwicklung
Viele Unternehmen aus der Wirtschaft beschäftigen sich intensiv mit der Nutzung des Kreislaufsystems. Dabei entwickeln sie neue Geschäftsmodelle, sichern die Rohstoffversorgung mittels Sekundärrohstoffen oder docken an branchenübergreifenden Sharing-Initiativen, sogenannte Stoffverbunde, an. Spätestens Anfang März 2022 wurde die Abhängigkeit von primären Rohstoffen deutlich.
Daher ergänzen wir unsere Beratung für Organisationsentwicklung auf Kundenwunsch gerne um die Themenschwerpunkte Kreislaufwirtschaft, Bioökonomie und Operational Excellence Consulting. Unsere entwickelte Roadmap V-DIS, enthält neben bewährten Methoden, auch eigens entwickelte Tools zur Visualisierung von Prozess-Beziehungen. Dies umfasst alle darin vorkommenden Prozesse und Individuen, wie auch die Werte der Unternehmenskultur.
Die Wandlung unserer Gesellschaft im wirtschaftlichen Sinne zu einem Ökosystem und der damit verbundene Anspruch an Nachhaltigkeit wird politisch, ökonomisch, wie auch ökologisch vorangetrieben.
Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmung – step-by-step.
Die Kreislaufwirtschaft
Ein nachhaltiges Gefühl für die Zukunft
Beginnen wir mit der Kreislaufwirtschaft. Unsere Ökonomie ist zum heutigen Stand so konstruiert, dass der Natur Materialien entnommen werden, um daraus Produkte herzustellen. Diese Produkte werden verwendet und im Anschluss als Abfall verworfen – kurz take-make-waste-System. Diesem linear angelegten Prozess möchten wir entgegentreten. In einer Kreislaufwirtschaft wird hier weiter gefasst und die Abhängigkeit der Wertschöpfung als Teil eines Systems angesehen. Ein Vorteil dieses Ansatzes ist, dass die Wiederverwertung von Abfällen bereits in der Design-Phase von Produkten mit einbezogen wird.
Dabei basiert die Kreislaufwirtschaft auf drei Prinzipien, die maßgeblichen Einfluss auf das Produktdesign ausüben:
Als ein robustes System, welches positive Wirkung auf Mensch, Mitwelt und Unternehmen ausübt, entkoppelt die Kreislaufwirtschaft die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Verbrauch endlicher Ressourcen. Damit bietet dieses System einen Lösungsansatz, mit dem globale Herausforderungen, wie der Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Abfall und Verschmutzungen den natürlichen Gesetzmäßigkeiten unterworfen werden.
Die Bioökonomie
Das Vorbild Natur
Anders als die Kreislaufwirtschaft zeichnet sich die Bioökonomie vor allem durch die Produktion wiederverwertbarer bio-basierter Ressourcen und die Umwandlung dieser aus. Diese effiziente und umfassende Umwandlung der Ressourcen wird ab einem bestimmten Punkt auch als Abfallstrom bezeichnet. Die entstandenen Abfallströme werden zu Produkten mit Mehrwert umgewandelt. Beispiele hierfür sind Lebens- und Futtermittel oder auch die Bioenergie.
Basierend aus Erkenntnissen der Wissenschaft und Technik, wird zukünftig die Biomasse eine essenzielle Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen spielen. Um jedoch das Erreichen einer ressourceneffizienten Biomassennutzung gewährleisten zu können, wird in der heutigen europäischen Strategie zur Bioökonomie zunehmend das Konzept der zirkulären Bioökonomie (ZBÖ; engl.: circular bioeconomy CBE), sprich die Fusion der Kreislaufwirtschaft mit der Bioökonomie diskutiert. Wir möchten jedoch festhalten, dass auch Definitionen zu finden sind, in der die Kreislaufwirtschaft als Subgruppe der Bioökonomie verstanden wird.
V-DIS Roadmap
Unsere V-DIS Roadmap umfasst vier übergeordnete Phasen und zeichnet sich dadurch aus, dass sie unterschiedliche Werkzeuge und Methodologien mit den vier Ebenen i) harte Faktoren, ii) weiche Faktoren, iii) Individuum und iv) Kollektiv erfasst.
Die Abbildung zeigt eine 4-Felder-Matrix, welche Werkzeuge aus unterschiedlichen Disziplinen miteinander vereint. Um die gewählten Disziplinen miteinander zu verbinden, bedienen wir uns der Data Science.
Nachfolgend möchten wir Ihnen die vier Phasen der V-DIS näher vorstellen.
Die Phase View soll nicht nur den Unternehmensberatern und Beraterinnen einen Überblick über den aktuellen Status in Ihrem Unternehmen verschaffen, sondern auch das Verständnis für die Organisationsentwicklung, die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen und den Willen aktiv mitzugestalten, im gesamten Team steigern. Somit verschafft diese Phase Klarheit über den Ist-Stand und visualisiert die Vorstellungen einer zukünftigen Organisation. Ihre Stärke liegt in der Potentialanalyse und der darauf aufbauenden strukturierten Phasen. Ein parallellaufendes Communication-Board, schafft Transparenz, über erreichte Meilensteine und fördert die interne Kommunikation und Akzeptanz.
Indem wir Leistungsindikatoren, den sogenannten Key Performance Indicators (kurz KPIs) mit Verhaltensindikatoren, den Key Behavior Indicators (kurz KBIs) verbinden treiben wir die Lean Methodologie mit dem Ziel, Verschwendungen zu reduzieren, voran. Um die Beziehungen zwischen technischen, organisatorischen und psychischen Prozessen visualisieren zu können, bringen wir die Organisationskultur mit den Prozesskennzahlen in Einklang.
Mit der ersten Phase der Roadmap legen wir das Fundament für einen erfolgreichen Projektverlauf.
Die Phase Develop greift die Ergebnisse der Phase View auf und nutzt vorhandene Synergie-Effekte. Dabei werden unter anderem auch die Wechselwirkungen zwischen Prozessen, Produkten oder Kultureigenschaften berücksichtigt. Gekennzeichnet ist diese Phase durch einen agilen Charakter. In sogenannten Sprints wird der Reifegrad der betrachteten Sache, kontinuierlich verbessert. Diese Iteration mündet nach verschiedenen Design-Optimierungszyklen (DO-Schleifen) in einem Prototyp. Nach erfolgreicher Erprobung (z. B. Pilotstufe) geht das Projekt in die nächste Phase über.
In der Phase Implement wird das Konzept des sich bewährten Prototypen, an die Organisationskultur angepasst und ausgerollt. Belgeitet wird diese Phase von Kommunikations-Schulungen, Workshops und Coachings. Durch eine offene Feedback-Kultur erkennen wir Sorgen und Bedenken frühzeitig, um hierauf feinfühlig eingehen zu können.
Das Übersetzen von subjektiven Empfindungen in Zahlen, Daten und Fakten hilft bei der Etablierung visuell gestützter Warnsysteme. In Abgrenzung zu bekannten KPI-basierten Steuerungssystemen werden unsere Systeme mittels Verhaltensindikatoren (KBIs) erweitert.
Die abschließende Phase System, vermittelt ein Verständnis über das fragile System eines Unternehmens, in welchem bereits kleinste Veränderungen eine starke Wirkung verursachen können. Das Etablieren eines systematischen Denkens und Handelns ist das Ziel dieser Phase.